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Pozycja Salus animarum w posłudze pasterskiej Sługi Bożego kard. A. Hlonda wobec przybyłych na ziemie zachodnie i północne w 1945 rokuNecel, Wojciech (Arcybiskupie Wyższe Seminarium Duchowne w Szczecinie, 2003)Der andauernde Kanonisationsprozess des Kard. August Hlond, Primas von Polen, ist eine Gelegenheit zur Erinnerung an seine Biographie, seine geistige Gestalt und sein Lebenswerk. Zugleich ist es eine Erinnerung an jene Zeit, in der er lebte, als treuer Sohn Don Bosco während seines Lebens in der Ordens- und Priesterwürde, als Seelenhirt der ihm anvertrauten Diözese und Erzdiözesen sowie als Organisator der Seelsorge für die polnischen Emigranten. Die mit diesem Prozess verbundenen Arbeiten bieten auch eine Gelegenheit zur Erinnerung an entsprechende Geschehnisse aus seinem Leben und an sein seelsorgerisches Lehren. Darunter gibt es auch solche, die in ihren Verstehen oder ihrer Interpretation einige Zweifel hervorrufen oder sich vielseitig erklären lassen. Ein solches Ereignis ist die Rückkehr Primas Hlond nach Polen von seiner rastlosen Wanderschaft während des Krieges. Die speziellen Genehmigungen des Apostelstuhls, die er mitgebracht hatte, erlaubten ihm die Organisation des Kirchenlebens in den westlichen und nördlichen Gebieten, die im Rahmen der Abkommen in Jalta und Potsdam Polen zuerkannt wurden. Beim Betrachten dieses Problems sollte man in Erwägung ziehen, dass Polen, infolge der erwähnten politischen Vereinbarungen der Siegesmächte, in die Grenzen aus der Vorkriegszeit nicht zurückkehrte. Die Bevölkerung jedoch, die noch 1939 in den polnischen Gebieten lebte, welche aber 1945 von Polen abgeschnitten worden sind, wurde nach 1945 auf die westlichen und nördlichen Gebiete übergesiedelt. Unter den vielen Erklärungen der Tätigkeit des Kard. August Hlond wird oftmals vergessen, dass die endgültige Motivation seiner Handlungen zur Organisation des Kirchenlebens im Westen Polens in der seelsorgerischen Berechtigung lag und in gewisser Hinsicht in seinem bischöflichen Ausruf; Da mihi animas caetera tolle zusammengefasst war. (K. Purrmann).Pozycja Udział Polski w procesie integracji Europy wyzwaniem dla duszpasterstwa emigracyjnegoNecel, Wojciech (Arcybiskupie Wyższe Seminarium Duchowne w Szczecinie, 2002)Die Struktur und die Organisation der polnischen Seelsorge in West Europa geht aus dem Besorgnis der Kirche in Polen um polnische Migranten hervor, und wurde durch das Bemühen der gesamten Kriche um das religiöse Leben dynamisiert. Die Veränderungen im Phänomen der Mobilität führten zur notwendigen Anpassung der Struktur der polnischen Seelsorgeeinrichtungen an die neue Realität. Die Veränderungen, die nach 1989 in Polen stattfanden und der gegenwärtiger Prozess der Einführung Polens in die Europäische Union stellen die polnische Migrantenseelsorge vor neuen Herausforderungen. Die Anwesenheit polnischer Arbeiter, Techniker, Führungskräfte, Wissenschaftler und Künstler wird durch den Austausch neuer Technologien und des Kapitals bestimmt. Die Bedürfnisse der neuen polnischen Migranten können nicht immer durch schon existierende Seelsorgestrukturen abgedeckt werden. Ebenso Erwartungen der Migranten werden sich anders gestalten. In gleicher Weise sollte sich die Seelsorge in Polen auf die Anwesenheit der Gläubigen von anderen Nationalitäten öffnen und sie nach Möglichkeit seelsorgerlich betreuen.