Jana Pawła II teologia solidarności – solidaryzm encyklik społecznych (Laborem exercens, Sollicitudo rei socialis, Centesimus annus)

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Data

2010

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Wydawca

Wydawnictwo Naukowe Uniwersytetu Papieskiego Jana Pawła II

Abstrakt

Das Ziel des vorliegenden Artikels ist ein Versuch die Solidaritätstheologie der Sozialenzykliken Johannes Paul II, dessen Hauptsorge der Mensch ist, zu beschreiben. Nach dem Heiligen Vater können wir Solidarität als Moralkategorie verstehen. Der Artikel beschreibt diese Kategorie in drei Dimensionen: 1. Individuell, ausgehend von der Wahrheit der unantastbaren Würde jedes Menschen 2. Familiär und lokal, in der Gemeinschaft der Familie und der lokal relevanten Bindungen. 3. Global, verstanden als transnationale Gemeinschaft aller Menschen. Solidarität ist als ethische Handlung an einem Gemeinwohl orientiert. Die Quelle der Solidarität ist die Einheit (Communio) Gottes (Dreifaltigkeit). Von dieser göttlichen Eigenschaft ausgehend entwickelt Johannes Paul die gegenseitige Einheit der Menschheit, des Menschen mit Gott - durch die Schöpfung, Erlösung und Berufung zur Ewigkeit- sowie die Einheit verstanden als Brüderlichkeit aller Menschen. Von diesem Standpunkt der menschlichen Erfahrung, kommt der Papst zur Erkenntnis der Verwundung der menschlichen Würde, auch in den aktuellen Strukturen der Sünde, auf die es die richtige Antwort zu geben gilt. Diese Antwort heißt Solidarität. Der Familie steht eine prioritäre Bedeutung zu. Sie ist gleichzeitig Subjekt und Objekt der Solidarität. Jeder ist verantwortlich für die eigene Familie und jede Familie ist verantwortlich für ihre Mitglieder. Die Rolle des Staates ist subsidiär. Nach Johannes Paul ist der Ort, in dem die Solidarität in besonderer Weise in Erscheinung tritt in vertikalen und horizontalen Dimensionen die Wirklichkeit der menschlichen Arbeit. Einerseits ist sie in ihrem Wesen eine Kooperation mit dem Schöpfer im Werke der Schöpfung, andererseits bedeutet es in horizontaler Ebene das zwischenmenschliche Angewiesensein. Die Schlüsselrolle der päpstlichen Lehre in globalen Dimensionen erfüllt der Entwicklungsbegriff. Erst dank der richtigen Interpretation dieses Begriffes, der oft einseitig nur als technisch-materieller Fortschritt verstanden wird, kann man die Solidarität verwirklichen. Erst durch die Berücksichtigung der transzendenten Ausrichtung des Menschen auf Gott (Sehnsucht nach Erlösung),können wir eine wirklich am Gemeinwohl orientierte globale Solidarität erreichen.

Opis

Słowa kluczowe

Jan Paweł II, Karol Wojtyła, papieże, kapłani, duchowieństwo, cnoty, solidarność, społeczeństwo, teologia solidarności, encyklika, dokumenty Kościoła, człowiek, osoba, moralność, etyka, transcendencja, godność, godność ludzka, dobro wspólne, rodzina, państwo, praca, stosunki międzynarodowe, globalizacja, ekonomia, John Paul II, popes, clergy, priesthood, virtues, solidarity, society, theology of solidarity, encyclic, human, person, morality, ethics, transcendence, dignity, common good, family, state, work, international relations, globalization, economics, teologia, theology

Cytowanie

Polonia Sacra, 2010, R. 14 (32), Nr 26 (70), s. 297-320.

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