Problem jaźni w filozofii i psychologii

Abstract

In diesem Artikel befasst sich der Verfasser mit dem Problem des Ich in der Philosophie und Psychologie. Die philosophische Fassung dieses Problems ist viel älter ais die psychologische, da die Philosophie selbst eine längere Geschichte ais die Psychologie hat. Diese letztere funktioniert nämlich als selbständige Wissenschaft erst seit der zweiten Hälfte des XIX Jahrhunderts. In der Philosophie taucht das Problem des Ich in seiner vollen Tragweite seit Cartesius auf, wo das geistige Ich mit der Seele gleichgesetzt wird. Den weiteren entscheidenden Beitrag zum erwahnten Problem hat Kant geleistet, indem er dreifaches Ich: phänomenales, transzendentales und noumenales unterscheidet. Die Existenz des individuellen Ich hat stark der amerikanische Philosoph und Psychologe, W. James, verteidigt, der vier Aspekte des Ich aufzählt: das materielle Ich, ego, das soziale Ich und das geistige Ich. H. Bergson unterscheidet das tiefe und oberflächliche Ich. Viel mit dem Problem des Ich befasste sich auch der polnische Philosoph, Roman Ingarden. Auf dem Gebiet der Psychologie erscheint das Problem des Ich vorwiegend in der humanistischen und existentiellen Psychologie (Allport, Rogers, Maslow, Franki). Dieses Thema untersucht auch der Neopsychanalytiker E. Fromm. In dem letzten Teil des Artikels befasst sich der Verfasser mit der Struktur des personalen Ich. Diese Struktur besteht aus dreifachem Ich: dem somatischen, dem psychischen und dem geistigen, wobei das geistige Ich eine zentrale und integrierende Rolle spielt.