„De Nabuthae” świętego Ambrożego - prezentacja utworu

dc.contributor.authorNowaszczuk, Jarosław
dc.date.accessioned2022-07-26T07:52:54Z
dc.date.available2022-07-26T07:52:54Z
dc.date.issued2006
dc.description.abstractDas Werk des heiligen Ambrosius unter dem Titel „De Nabuthae" blieb über lange Zeit außerhalb des Interessebereiches von Patrologen. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurden darüber gründlichere Nachforschungen angestellt. In dieser Zeit erschienen auch seine zahlreichen Übersetzungen in neuzeitliche Sprachen. Die Lektüre des Werkes überraschte die Forscher und verlieh ihm den Titel „eines der schönsten von kleineren Werken des heiligen Ambrosius“ Bisher steht das Entstehungsdatum des Werkes in Frage. Jedoch sind seine Verbindungen mit Abhandlungen „De Helia et ieiunio” und „De Tobia" zu sehen. In diesen Werken erscheint die Thematik des Reichtums. Es gibt zahlreiche Berufungen auf den heiligen Basil und ähnliche Nutzung des biblischen Stoffes zu parenetischen Zielen. Indem man dies in Betracht zieht, wird derzeit angedeutet, dass das Werk zwischen 386 und 395 n. Chr. entstanden sei. Zur Diskussion wurde früher auch die Frage gestellt, ob das ein egsegetisches oder eher ein homiletisches Werk sei. Derzeit hat man schon die Überzeugung aufgegeben, dass es Charakter einer Bibeltextanalyse habe. Man geht jedoch von der Annahme aus, dass es zumindest zum Teil beim Prophezeien genützt worden sei. Polnische Werkübersetzer behaupten sogar mehr, indem sie darauf hinweisen, dass es eine Sammlung von Fastenzeitpredigten sei. Aus dem Aufbau ist ersichtlich, dass die Abhandlung in Anlehnung an rhetorische Prinzipien der rednerischen Ansprache komponiert wurde. Im Rahmen des Inhalts liegt das Hauptinteresse des Verfassers an gesellschaftlichen Beziehungen. Er behandelt dieses Thema als ein moral-religiöses Phänomen, und nicht als rechtliche oder ökonomische Erscheinung. Die Grundlage für Darlegung seiner Argumentation ist die Geschichte des Konflikts vom König Noaboth mit dem König Achaz, die im ersten Königsbuch (1 Kö 21,1 - 16) beschrieben wurde. Der Heilige setzte sich zum Ziel die Lenkung der Aufmerksamkeit auf zwischenmenschliche Missstände und die Suche nach Möglichkeiten ihrer Besserung. Ambrosius geht von der Überzeugung aus, dass Gott der einzige Herr über alle Schöpfung sei. Der Mensch sei nur Naturhüter und -Verwalter. Er habe sie nicht in Besitz. Die Erde und ihr Reichtum seien allen Menschen zum Gebrauch gegeben worden. Er sagt weiter, dass die Menschen an einer und derselben Natur teilhätten, dass Reichtümer relativ und Habgier sinnlos seien. Diese Thesen fuhren zur Formulierung vieler moralischer Hinweise, vor allem zum Ansporn zur Wohltätigkeit und Sensibilität für Bedürfnisse der Nächsten.de
dc.identifier.citationColloquia Theologica Ottoniana, 2006, nr 2, s. 55-63.pl_PL
dc.identifier.issn1731-0555
dc.identifier.urihttp://theo-logos.pl/xmlui/handle/123456789/159
dc.language.isoplpl_PL
dc.publisherWydział Teologiczny Uniwersytetu Szczecińskiegopl_PL
dc.rightsAttribution-ShareAlike 3.0 Poland*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/pl/*
dc.subjectAmbroży z Mediolanupl_PL
dc.subjectojcowie Kościołapl_PL
dc.subjectdoktorzy Kościołapl_PL
dc.subjectpatrologiapl_PL
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dc.subjectretorykapl_PL
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dc.subjectbiblical exegesisen
dc.subjectExegesede
dc.subjectRhetorikde
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dc.subjectPatristikde
dc.subjectDe Nabuthaepl_PL
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dc.typeArticlepl_PL

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