Premislia Christiana, 1990-1991, T. 4
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Przeglądaj Premislia Christiana, 1990-1991, T. 4 wg Autor "Wolicki, Marian"
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Pozycja Koncepcja osoby u Viktora Emila FranklaWolicki, Marian (Instytut Teologiczny w Przemyślu, 1991)Der Grunder der Existenzanalyse und Logotherapie - V. E. Frankl schreibt uber die Person im doppelten Sinn: 1) ais vom ganzen Menschen, 2) ais vom Zentrum des menschlichen Seins und ais von der Quelle seiner Integration. Diese zweite Fassung ist ein besonderer Gegenstand des Interessen Frankls vom M. Scheler geborgt. In der geistigen Person unterscheidet auch der Grunder der Logotherapie die tiefe Person. Er versteht damit die „existentiellgeistige Sphare” in ihrer unbewussten Tiefe. Dieses Konzept verbindet sich mit der Konzeption der unbewussten Geistigkeit. Zu grundsatzlichen Eigenschaften der geistigen Person zahlt Franki ihre Individualität, Unwiederholbarkeit, Existentialität, Ichhaftigkeit, Geistigkeit, Freiheit, Verantwortlichkeit und Unsterblichkeit Besonders unterstreicht Franki die Freiheit der Person. Er unterscheidet die Freiheit von den Bedingungen und die Freiheit zur Verantwortung und zum Werden ais Persönlichkeit Die Freiheit der Person findet die vollste Bestatigung in der Situation der Krankheit, wo sich „die Trotzmacht des Geistes” offenbart. Wiener Gelehrte anglysiert auch die Relation der geistigen Person zum psychophysichen Organismus. Es ist eine instrumental-expressive Relation. Sehr interessante und eindringliche Analysen fuhrt Franki in Bezug auf die Relation der Person zum Ich. Der Grunder der Logotherapie unterscheidet drei Allen von „Ich”. Die geistige Person identifiziert er mit dem geistigen, existentiellen „Ich”. In diesem geistigem, personlichem, substantiellem, „Ich” unterscheidet Franki das tiefe, „Ich”, das er unbewusstes „Ich” nennt. Die weiteren Analysen betreffen die Relation der Person zum Bewusstsein. Frankl unterscheidet in der Person die unbewusste, geistige Sphäre, die er von dem triebhaften Unbewussten abgrenzt Der Grunder der Logotherapie schreibt auch uber die Relation der Person zum Charakter. Die Person bildet sich das Charakter, besitzt es und zugleich hat die Freiheit ihm gegenüber. Frankl berücksichtigt auch die Relation zwischen der geistigen Person und der Persönlichkeit. Die Person ist die Ursache der Personalität, die Personalia ist die Person auf dem gewissen Grade der Entwicklung. Der Endteil des Artikels zeigt die Relation der Person zur Zeit. Die Zeit ist die vierte Dimension der Person. Die Person entwickelt sich in der Zeit. Die Zeitigkeit der Existenz ist die Grundlage der Verantwortlichkeit des Menschen. Das „Novum” der Konzeption der Person bei Franki beruht auf der Akzentuierung der Rolle und auf dem Zeigen der Relation der geistigen Person zu anderen Strukturelementen des menschlichen Seins.Pozycja Podmiotowe uwarunkowania relacji osobowychWolicki, Marian (Instytut Teologiczny w Przemyślu, 1991)Das Ziel des vorliegenden Artikels ist das Ergreifen der Bedingungen der Personenrelationen seitens des menschlichen Subjekts. Diese Aufgabe fordert zuerst eine genaue Unterscheidung zwischen den nur menschlichen Kontakten und Personalrelationen. Der psychische Kontakt zwischen den Menschen ist eine Vorbedingung der Personenrelation. Damit aber die Personenrelation bestände, ist es notwendig, dass in diese Relation die selbstbewussten Personen ais solche eintreten. Deswegen eine unbedingte Voraussetzung dieser Relation ist die Selbsterfahrung ais Person. Solche Erfahrung erfordert eine vollige Integration der Person, Domination der geistigen über die psychophysiche Sphäre und das Harmonisieren der beMwssten und unbewussten Schichte des psychischen Lebens. Die weitere wichtige Bedingung der Selbsterfahrung ais Person ist die Akzeptation und Affirmation eigener Parson. Eine andere Bedingung der Personenrelationen ist die Erfahrung des Anderen ais Person. Solche Erfahrung wird nur bei der Offenheit beider Personen möglich sein. Mit der Offenheit der Personen ist eng die Selbsttranszendenz und Intentionalität verbunden. Die Erfahrung des Anderen ais Person ist auch mit gewissem Typ des Wahmehmens verbunden. Es geht hier um Ergreifen der Andertheit und Einmaligkeit der Person der Anderen. Solches Wahmehmen muss die Geistigkeit und Dignitat der Person des Anderen berücksichtigen. Solcher Typ des Wahmehmens ist auch mit gewisser sozialen Erfahrung verbunden.Pozycja Walka V. E. Frankla o pełny obraz człowieka w psychoterapiiWolicki, Marian (Instytut Teologiczny w Przemyślu, 1991)Bei den Grundlagen der Logotherapie und Existenzanalyse von V. E. Frankl stand der Kampf um ein ganzheitliches Bild des Menschen. Das bisherige Bild des Menschen der Freudschen Psychoanalyse, der Adlerschen Individualpsychologie oder sogar der Jungschen Analytischen Psychologie war allzu reduktionistisch und nihilistisch und vermochte nicht die ganze Wahrheit vom Menschen zu zeigen. Auf Grund der arztlichen und psychotherapeutischen Praxis kam der Gründer der Logotherapie zur Überzeugung, dass im Bild des Menschen notwendigt noch eine Dimension, nämlich die geistige, berücksichtigt werden muss. In seiner Dimensionalontologie berucksichtigt V. Frankl drei Dimensionen: eine leibliche, eine psychische und eine geistige Dimension, darunter die geistige Dimension die wichtigste ist. Solche Erweiterung oder Erganzung des Menschenbildes war für Frankl nur auf Grund der zeitgenössischen Philosophie möglich. Das Bild des Menschen in der Logotherapie ist ein volles, dreidimensionales und zugleich ein dynamisches Bild. Es zeigt den Menschen in seiner Noodynamik, in seiner Autonomie, Transzendenz und Selbsttranszendenz. In der geistigen Dimension des Menschen unterstreicht Frankl jedoch mehr die emotionale ais die rationale Seite dieser Dimension. Das dreidimensionale Bild des Menschen in der Existenzanalyse weist auch auf die bestimmte Seinsstruktur des Menschen. In der ontischen Struktur des menschlichen Seins unterscheidet Frankl zwei Elemente: den Geist und die psychophysische Sphäre. Zwischen diesen beiden Seinsarten ist ein Zusammenhang aber auch ein noopsychischer Antagonismus. Trotz dieser Zusammensetzung des menschlichen Seins aus zwei ontischen Elementen unterstreicht Frankl die Einheit und Integralitat des Menschen. Das Menschenbild der Logotherapie ist dem Bild der scholastischen Philosophie ähnlich, unterscheidet sich jedoch - wenn es um Einzelheiten geht - von der thomistischen Konzeption des Menschen.