Polonia Sacra, 2002, R. 6 (24), Nr 10 (54)
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Przeglądaj Polonia Sacra, 2002, R. 6 (24), Nr 10 (54) wg Autor "Kubiś, Adam"
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Pozycja Wydział Teologiczny Uniwersytetu Jagiellońskiego. Ostatni etapKubiś, Adam (Wydawnictwo Naukowe Papieskiej Akademii Teologicznej w Krakowie, 2002)Schon zwei Monate nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges – genau am 6. November 1939 – versammelte der Chef von Krakauer Gestapo Dr. Bruno Müller alle Professoren, Dozenten und Assistenten der Jagiellonen Universität, um „den deutschen Standpunkt über die Wissenschaft und die akademischen Hochschulen” vorzustellen. Die Rede von B. Müller begrenzte sich auf die Information, dass alle anwesenden Zuhörer, die in der Aula Ne cedat Akademia in Collegium Novum waren, feindlich deutsch angestellt sind und deswegen die deutsche Gewalt gezwungen ist, sie in Haft zu setzen. Insgesamt sind 183 Personen zum Konzentrationslager in Sachsenhausen deportiert worden. Dieses Ereingis ist als Sonderaktion Krakau genannt. Die Theologische Fakultät hat zu dieser Zeit 14. Lehrstühle gehabt. Von den 14. Professoren nur 2, die zur Versammlung nicht gekommen sind, sind in der Freiheit geblieben. Im Artikel ist ausführlich über das Schicksal der Verhafteten geschrieben. Hier sagen wir nur, dass über eine Hälfte des Lehrkorps der Theologischen Fakultät während des Zweiten Weltkrieges – auf verschiedene Weise – ums Leben gekommen ist. Es waren auch die Fälle einfacher Erschiessung. Einige von den verstorbenen Professoren konnten noch eine lange Zeit für die Entwicklung der theologischen Forschung zu arbeiten. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist die Theologische Fakultät nur 9. Jahre an der Jagiellonen Universität geblieben. In diesem Zeitraum haben 909. Priester mit dem Diplom magister ihre Studien beendet. An der Fakultät sind auch 188. Priester promoviert worden. Priester Karol Wojtyła wurde zum Promotionsbuch unter dem Datum 16.12.1948 eingeschrieben. Unter den Priestern, die Krakauer Theologische Fakultät 1945-1954 beendet haben, befinden sich 31. Bischöfe, 4. Kardinale und 1. Papst – Johannes Paul IL Dr. Wojtyła habilitierte sich an der Krakauer Theologischen Fakultät als letzte am 3. Dezember 1953. Die Aufhebung der Theologischen Fakultät an der Jagiellonen Universität war von den Kommunisten systematisch vorbereitet. Der Artikel nennt verschiedene Methoden dieser Vorbereitung aus. Am wichtigsten sollte man erniedrigende Vorschritte mit den wissenschaftlichen Arbeitern der Theologie erwähnen. Nur in den Jahren 1945 und 1946 hat das entsprechende Ministerium in Warschau 3. Ordinarien und 4. Habilitationen genehmigt. Eine Habilitation ist abgelehnt worden. Nachher bis zum Jahr 1954 sind alle Vorschläge zu den Nominationen von Professoren und Dozenten, die vom Senat der Jagiellonen Universität positiv gebilligt waren, haben keine Antwort von Warschau bekommen. Am 11. August 1954 hat die polnische Regierung entschieden, die Theologische Fakultät der Jagiellonen Universität in die so genannte Katholisch-Theologische Akademie nach Warschau zu versetzen. Die Professoren und Dozenten als auch andere Gelehrten, die die erzwungene Entscheidung der kommunistischen Behörde angenommen haben, wurden gleichzeitig bestätigt und entsprechende Lehrstühle erhalten. Aber nach der Erlassung aus dem Gefängnis, von Kardinal Stefan Wyszyński mussten sie am. 30. September 1957 „freiwillig” nach Krakau zurückkehren. Der Heilige Stuhl hat die Katholisch-Theologische Akademie in dieser Zeit nicht anerkannt. Man solle noch bemerken, dass sie eine kleine Gruppe bildeten.