Polonia Sacra, 2001, R. 5 (23), Nr 8 (52)
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Przeglądaj Polonia Sacra, 2001, R. 5 (23), Nr 8 (52) wg Autor "Napiórkowski, Andrzej"
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Pozycja Budda czy Jezus? Religijny pluralizm jako relatywizacja jedyności i powszechności zbawienia Jezusa Chrystusa w świetle Deklaracji Kongregacji Nauki Wiary Dominus IesusNapiórkowski, Andrzej (Wydawnictwo Naukowe Papieskiej Akademii Teologicznej w Krakowie, 2001)Die neulich erschienene vatikanische Erklärung Dominus Iesus (06.08.2000) hat in der Öffentlichkeit viel Kritik hervorgerufen. Es ist erstaunlich, dass diese heftigen Proteste und die Empörungen vor allem in ökumenischen Kreisen zu hören sind. Man muß leider vermuten, dass dem Inhalt des römischen Dokuments nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Denn die Erklärung der Kongregation für die Glaubenslehre befaßt sich hauptsächlich mit dem interreligiösen Dialog und nicht mit dem Ökumenismus, wie das von den Kritikern behauptet wird. In den christlich geprägten Gesellschaften von heute bewirkte die pluralistische Religionstheologie, dass die Gleichheit der einmaligen geschichtlichen Gestalt Jesu von Nazareth mit der Wirklichkeit Gottes, mit dem lebendigen Gottes selbst, nicht mehr klar erkannt und sogar abgelehnt wurde. Infolge des religiösen Relativismus verbreitete sich die irrige Auffassung, dass die Anhänger aller Religionen das Heil auf gleichwertigen Wegen erlangen können und dass die Religionen der Welt gleichwertig zur christlichen Offenbarung sind. Vor dem Hintergrund dieser Heilsangebote der verschiedenen Religionen erinnert dieses wichtige Dokument Dominus Iesus daran, dass Jesus Christus allein der Messias ist. Nur er ist „der Sohn des lebendigen Gottes” (Mt 16,16), „in ihm allein wohnt wirklich die ganze Fülle Gottes” (Kol 2, 9), er ist der Einzige, durch den wir gerettet werden (vgl. Apg 4,12).