Częstochowskie Studia Teologiczne, 1981-1982, T. 9-10
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Przeglądaj Częstochowskie Studia Teologiczne, 1981-1982, T. 9-10 wg Autor "Wolicki, Marian"
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Pozycja Konflikty młodzieży z rodzicami w świetle psychologiiWolicki, Marian (Częstochowskie Wydawnictwo Archidiecezjalne "Regina Poloniae", 1982)Die im Leben des Menschen existierenden. Konflikte teilen sich in ausserliche und innerliche Konflikte. Besonderer Fall der ausserlichen Konllikte sind die Konflikte zwischen Eltern und Kindern, die in diesem Artikel besprochen werden. Nach den von J. Skorupska-Sobańska durchgeftihrten Forschungen zirka 4/5 der Jugend in unserem Land erlebt grössere oder kleinere Konflikte mit deri Eltern, wobei die besondere lntensitat dieser Konflikte fallt auf die Lebensjahre 14-16. Auf die Entstehung dieser konflikte haben den Einfluss die Faktoren der physiologisch-psychologischen sowie auch ekonomisch-sozialen Natur. Die schwierigsten Konflikte entstehen als Folge der falschen Einstellungen und ungeeigneten, den Entwicklungswandlungen und neuem psychischen und sozialen Bedtirlnissen der Kinder nicht gemassen Erziehungsmethoden der Eltern. Obwohl die Jugendlichen auch hier ihre Schuld tragen soll man den Hauptakzent bei der Heilung der Konfliktsituationen in der Familie auf die Modifikation der Elterneinstellungen gegentiber den Kindern legen. Den Eltern soll man vor allem klar machen, dass sie die Kinder nicht für sich selbst, sondern für Gott und Gesellscbaft, für das Leben in der Gemeinschaft der Nation und der Kirche erziehen. Es ist auch wichtig, dass die Eltern, ihre Erziehungsmethoden dem physischen und psycnischen Entwicklungsniveau anpassen und neuerscheinende Bedtirfnisse und Verhaltensweisen berticksichtigen. Da die Eltern vorwiegend mit der Kraft ihrer Persönlichkeit auf die Kinder einwirken, sollen sie selbst ftir stetige personale Entwicklung sorgen und zu solcher Entwicklung auch ihre Kinder anregen. In der therapeutischen Einwirkung auf die Jugend soll mah ihr zum Verstandnis der in der Reifeperiode erlebten Schwierigkeiten helfen und auf die Notwendigkeit einerseits der reifen Beurteilung ihrer selbst und der Eltern, andererseits auf die Not der Nachsicht, Liebe und Achtung zeigen. Man soll auch die schöpferische, die Persönlichkeitsentwicklung fördernde und soziale Kontakte verbessernde Rolle der richtig aufgelösten Konflikte zeigen.Pozycja Problem uświadomienia seksualnego dzieci przez rodzicówWolicki, Marian (Częstochowskie Wydawnictwo Archidiecezjalne "Regina Poloniae", 1982)Die Sexualaufklärung, die eng mit der Sexualerziehung und Erziehung des Menschen überhaupt verbunden ist, ist — nach der Lehre des Vatikanum II — eine der wichtigen Erziehungspflichten der Eltern. In der Praxis aber stossen die Eltern in der Erfüllung dieser Aufgabe auf grosse psychische Hindernisse. Diese Schwierigkeiten haben ihre Quelle vor allem in der falschen Einstellung selber Eltern gegenüber dem Sexualleben, in den in ihnen existierenden Konflikten und Hemmungen in Bezug auf die Sexualsphäre. Eih grosses psychisches Hindernis ist auch Mangel an entsprechendem Wortschatz betreffs der Intimsphäre. Die grössten Schwierigkeiten aber bereiten den E ltern die Moralprinzipien, die das Sexualleben betreffen. Manchmal bei den Eltern fehlt eine klare Ansicht hinsichtlich dieser Prinzipien und noch öfters fehlt es an Konsequenz in derer Beobachtung. Das alles verursacht grosse Schwierigkeiten und Hemmungen bei dem ruhigen und sachlichen Sprechen über das Geheimnis der Lebensentstehung. Bei manchen Eltern besteht auch eine Angst vor Ärgernis und vorzeitiger Sexualinitiation der Kinder. Im Zusammenhang m it diesen Schwierigkeiten’ und psychischen Hemmungen soll man die Eltern entsprechend theoretisch und praktisch zur Durchführung solcher Aufklärungsgespräche mit den Kindern vorbereiten. W eiterhin bespricht der Verfasser falsche und richtige Methoden der Kinderaufklärung von den Eltern, mit besonderer Berücksichtigung der Notwendigkeit der klaren, wahren und entwicklungsniveaugemässen Antworten auf die Lebensgeheimnis betreffenden Fragen, welche das Kind im Vorschulsalter, besonders in der sogenannten „Fragenperiode” stellt. Im weiteren Teil des Artikels befasst sich der Verfasser mit dem Problem der geeigneten Einstellung der Eltern gegenüber den Sexualspielen und Sexualpraktiken der Kinder, gibt auf die Notwendigkeit der Vorbereitung des Sohnes oder der Tochter auf die Erscheinung des neuen Kindes in der Familie acht und berücksichtigt die Not der Ergänzung der Sexualaufklärung durch andere Elemente, die den Prozess der Sexualerziehung bilden. Alle obigen Probleme werden in den Bereich der sogenannten „Elternpädagogisation” eingeschaltet.