Colloquia Theologica Ottoniana, 2004, nr 2
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Pozycja Eschatologia w Ksiągach MachabejskichBriks, Piotr (Wydział Teologiczny Uniwersytetu Szczecińskiego, 2004)Mit dem Auferstehungsglaube traf sich Israel ganz früh, schon bei der Begegnung mit der kanaaneischen Mythologie. Die Kanaaneiter glaubten, dass der Baal, der Gott der Fruchtbarkeit, der von Mot gesiegt und gefressen wurde, dank seiner Schwester Anat auferstanden ist. Der Kampf zwischen beiden Götter wiederholt sich zyklisch. Die ähnlichen Mythen funktionierten auch bei Ägyptern und verschiedenen Völkern Mesopotamiens. Vielleicht eben auch deswegen die Hebräer vermieden offiziell jede Erwähnung von der Auferstehung. Die Änderung der Situation brachte die hellenische Zivilisation, oder preziöser gesagt der ganze Komplex der Ereignissen und Ideen der III und II Jahrhunderts vor Chr. Eben damals entstanden die beiden Makkabäerbücher. Trotz den Namen sind das zwei völlig unterschiedlichen Schriften. Sie repräsentieren auch zwei völlig unterschiedlichen Fassungen der Eschatologie. Im ersten Buch hat man den Eindruck, dass es überhaupt von der Eschatologie keine Rede ist. Das stimmt doch nicht. Als Eschatologie wird die Vergangenheit vorgestellt. Die Bilder 4,56. 58f; 5,23.54; 10,66; 14,4-14 zeigen wie glücklich man in Gottes Nähe sein kann. Die Vergangenheit ist hier ein Vorbild der möglichen Zukunft. Ganz anders wird die Problematik vom 2. Makkabäerbuch betrachtet. Hier finden wir eine neue für die israelitische Theologie Idee - Auferstehung. Die Gottes Gerechtigkeit überschreitet die Grenze des Todes (vgl. vor allem: 2Ma 7 und ganz besonders 2Ma 12,38-45).