Colloquia Theologica Ottoniana, 2004, nr 2
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Przeglądaj Colloquia Theologica Ottoniana, 2004, nr 2 wg Temat "Body of Christ"
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Pozycja Ciało Chrystusa i Lud Boży jako obrazy Kościoła w pierwszej połowie XX w. Rys historyczno - teologicznyJankowiak, Grzegorz (Wydział Teologiczny Uniwersytetu Szczecińskiego, 2004)Der nach dem 1. Weltkrieg einsetzende ekklesiologische Frühling in der Theologie hat in zwei Kirchenleitbildem, nämlich (mystischer) Leib Christi und Volk Gottes eine Zuspitzung erfahren, die noch in der Kirchenkonstitution Lumen Gentium identifizierbar ist. Die ekklesiologische Diskussion beginnt in den 20er Jahren, zunächst weniger in einer systematischen Form, sondern in praktischen und pastoraltheologischen Projekten, wobei der vorauszusetzende lehramtliche und theologische Hintergrund (Dogmatische Konstitution Pastor Aeternus, Impulse der Tübinger und der Römischen Schule) eine wichtige Rolle gespielt hat. Die ekklesiologischen Entwürfe von Karl Adam, Carl Feckes und Donatus Haugg werden unter Bezugnahme auf die Studie von Josef Schieri geschildert. Einen gewissen Abschluss erfährt diese Reflexion in der Kirchenenzyklika Mystici Corporis. Nach dem 2. Weltkrieg wird die ekklesiologische Disskusion unter dem Stichwort Volk Gottes neu aufgenommen. Die dargestellten Arbeiten von Mannes Dominikus Koster und Nihls Alstrup Dahl haben dazu wesentlich beigetragen. Die ekklesiologische Forschung Joseph Ratzingers soll die mögliche Integration der beiden Kirchenbegriffe Volk Gottes und Leib Christi beschreiben. Zuerst werden die kirchenstiftende Akte des NT gezeigt, wobei eine prinzipielle Rolle der Einsetzung der Zwölf und dem Letzten Abendmahl zukommt. Dann wird das paulinische Kirchenbild und der Kirchenbegriff von Augustinus in Ratzingers Auslegung reflektiert. Die mögliche Integration soll aufgrund einer Ekklesiologie geschehen, die auf die Eucharistie zentriert wird.