Szczecińskie Studia Kościelne, 1991, nr 2
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Przeglądaj Szczecińskie Studia Kościelne, 1991, nr 2 wg Temat "Apostolischen Stuhl"
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Pozycja Diecezje Pomorza Zachodniego (diecezja wolińska a później kamieńska) między związkami z Gnieznem, Magdeburgiem i bezpośrednią zależnością od Stolicy ApostolskiejŚrutwa, Jan (Szczecińskie Wydawnictwo Diecezjalne „Ottonianum", 1991)Die Christianisierung des Westpommern hat sich endgültig im XII. Jahrhundert vollzogen. Es ist in wesentlichem Grade auf Betreiben von Bolesław Krzywousty (Schiefmund; + 1138) und vom Bischof-Missionar Hl. Otto von Bamberg (+ 1139) geschehen. Papst Innocenz II. hat ins Leben Pommerndiözese gerufen und im Jahre 1140 zu ihrer Hauptstadt die Stadt Wolin ernannt. Im Jahre 1188 ist die Hauptstadt offiziell nach Kamień übertragen worden. Von Anfang an hat der polnisch-deutsche Wettstreit um das Recht zur erzbischöflichen Oberherrschaft über Pommemdiözese gedauert. Innocenz II. hat davon überhaupt nicht erwähnt, was die unmittelbare Abhängigkeit von Wolin vom apostolischen Stuhl bezeichnen konnte. Die Betreiben von Gniezno und Magdeburg hörten nicht im XII. und XIII. Jahrhundert auf. Also unterstand Pommerndiözese wandelbar diesen Metropolen oder nur dem Heiligen Stuhl. Im XIV. Jahruhundert haben sich die polnischen Könige Władysław Łokietek (Ellenlang) und Kazimierz Wielki (Kasimir der Große) um den Anschluß von Kamień an Metropole von Gniezno bemüht. Polnische Seite erlangte keinen dauerhaften Erfolg. Aber auch setzten die Deutschen nich in Rom ihren Willen durch. Zu seinem Niedergang im Jahre 1545 (infolge der Reformation) unterstand Westpommem in kirchlicher Hinsicht unmittelbar dem Apostolischen Stuhl. Pommerndiözese wurde erst im XX. Jahrhundert wiedergeboren, wenn diese Gebiete wieder einen Bestandteil des polnischen Staates gebildet haben. Papst Paul VI. hat im Jahre 1972 Diözese Szczecin-Kamień nochmals in Gniezno-Metropole eingeschloßen.