Szczecińskie Studia Kościelne, 1991, nr 2
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Pozycja Św. Wojciech ‒ biskup męczennik, św. Otton ‒ biskup misjonarzStępiński, Włodzimierz (Szczecińskie Wydawnictwo Diecezjalne „Ottonianum", 1991)Das Leben und das Wirken des hl. Adalbertus (Wojciech) nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte Polens und seiner südlichen und westlichen Nachbarn ein. Unter dem Einfluss der politischen Vorkehrungen im Böhmen, der Anwesenheit in Deutschland und Italien, und der politischen Pläne des polnischen Herzogs, Bolesław I. Chrobry, organisiert der Prager Bischof einen Missionsversuch im Pruzzenland. Von den Heiden AM 17. April 997 weggejagt, fand er während des zweiten Versuches am 23. A pril 997 den Märtyrertod in der Nähe von der Stadt Truso. Sein Tod löste eine Welle von ideologischen und politischen Folgen aus, zu denen das Treffen in Gniezno (Gnesen) im Jahre 1000 und die Gründung der polnischen Kirchenorganisation zählte. Als ausserordentliche Erscheinung in der Geschichte der christlichen Missionen unter den Heiden, gilt die Tätigkeit des hl. Otto von Bamberg, der 1124 und 1128 zwei Reisen nach Pommern unternahm. A u f die politische und militärische Unterstützung des Hegrzos von Polen Bolesław III. Krzywousty (Schiefmund) und des Papstums, wie auch des Kaiserreiches angewiesen, erreichte Otto auf beiden Seiten der Odermündung einen vollen Erfolg. Sein persönlicher M ut, Geschick im Umgang m it den heidnischen Pommern, und der starke W ille öffnen das Land dem Christentum und der westlichen Kultur überhaupt. In Wirken von hl. Adalbertus treten die Seltsamkeit und das Martyrium in Vordergrund auf, beim hl. Otto die Wirksamkeit, glückliche Zusammensetzung der politischen, psychologischen und organisatorischen Faktoren und Erfolg verdienen unsere Aufmerksamkeit.