Częstochowskie Studia Teologiczne, 1981-1982, T. 9-10
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Pozycja Problem uświadomienia seksualnego dzieci przez rodzicówWolicki, Marian (Częstochowskie Wydawnictwo Archidiecezjalne "Regina Poloniae", 1982)Die Sexualaufklärung, die eng mit der Sexualerziehung und Erziehung des Menschen überhaupt verbunden ist, ist — nach der Lehre des Vatikanum II — eine der wichtigen Erziehungspflichten der Eltern. In der Praxis aber stossen die Eltern in der Erfüllung dieser Aufgabe auf grosse psychische Hindernisse. Diese Schwierigkeiten haben ihre Quelle vor allem in der falschen Einstellung selber Eltern gegenüber dem Sexualleben, in den in ihnen existierenden Konflikten und Hemmungen in Bezug auf die Sexualsphäre. Eih grosses psychisches Hindernis ist auch Mangel an entsprechendem Wortschatz betreffs der Intimsphäre. Die grössten Schwierigkeiten aber bereiten den E ltern die Moralprinzipien, die das Sexualleben betreffen. Manchmal bei den Eltern fehlt eine klare Ansicht hinsichtlich dieser Prinzipien und noch öfters fehlt es an Konsequenz in derer Beobachtung. Das alles verursacht grosse Schwierigkeiten und Hemmungen bei dem ruhigen und sachlichen Sprechen über das Geheimnis der Lebensentstehung. Bei manchen Eltern besteht auch eine Angst vor Ärgernis und vorzeitiger Sexualinitiation der Kinder. Im Zusammenhang m it diesen Schwierigkeiten’ und psychischen Hemmungen soll man die Eltern entsprechend theoretisch und praktisch zur Durchführung solcher Aufklärungsgespräche mit den Kindern vorbereiten. W eiterhin bespricht der Verfasser falsche und richtige Methoden der Kinderaufklärung von den Eltern, mit besonderer Berücksichtigung der Notwendigkeit der klaren, wahren und entwicklungsniveaugemässen Antworten auf die Lebensgeheimnis betreffenden Fragen, welche das Kind im Vorschulsalter, besonders in der sogenannten „Fragenperiode” stellt. Im weiteren Teil des Artikels befasst sich der Verfasser mit dem Problem der geeigneten Einstellung der Eltern gegenüber den Sexualspielen und Sexualpraktiken der Kinder, gibt auf die Notwendigkeit der Vorbereitung des Sohnes oder der Tochter auf die Erscheinung des neuen Kindes in der Familie acht und berücksichtigt die Not der Ergänzung der Sexualaufklärung durch andere Elemente, die den Prozess der Sexualerziehung bilden. Alle obigen Probleme werden in den Bereich der sogenannten „Elternpädagogisation” eingeschaltet.