Colloquia Theologica Ottoniana, 2005, nr 1
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Przeglądaj Colloquia Theologica Ottoniana, 2005, nr 1 wg Temat "biblical exegesis"
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Pozycja Chrystologiczna i teologiczna interpretacja 1Kor 15,24-28Posadzy, Andrzej (Wydział Teologiczny Uniwersytetu Szczecińskiego, 2005)L’oggetto del articolo è stato il testo paolino di 1Cor 15,24-28 che si presenta come una concentrazione di difficoltà di tutti i generi sia stilistiche che testuali. Il problema riguarda sopratutto la questione del soggetto del verbo ὑποτάσω. Dal punto di vista metodologico è possibile che il soggetto dell’agire sia Cristo che Dio Padre. Davanti a questa situazione gli esegeti si dividono in due. Per alcuni è ovvio che il soggetto di questi versetti è Cristo, perché questo risulta dall’analisi contenutistica del brano. Per gli altri invece il soggetto del verbo è Dio. Il suo punto d’appoggio sono le citazioni veterotestamentarie, i parallelismi con gli altri testi paolini e soprattutto la costruzione del brano. Secondo il nostro modo di vedere l’interpretazione teologica, dove il soggetto del verbo ὑποτάσω sia Dio Padre, è più convincente e probabile. Sia la struttura sia il linguaggio adoperato da Paolo in questo brano sono abbastanza convincenti per la scelta della seconda probabilità. Comunque abbiamo anche lasciato qualcosa in sospeso, indicando nei certi punti del brano l’ambiguità del soggetto. Se Paolo non ha voluto di esprimersi in un modo più chiaro, dobbiamo rispettare questo fatto. Anzi, secondo il nostro modo di vedere, egli voleva nel testo rilevare l’unità tra Padre e Figlio. Nessuno di esse agisce separatamente, perché è sempre l’agire di Dio.Pozycja JesusJankowiak, Grzegorz (Wydział Teologiczny Uniwersytetu Szczecińskiego, 2005)Pozycja Piotr – fundamentem dynamicznej jedności naszego KościołaFlis, Jan (Wydział Teologiczny Uniwersytetu Szczecińskiego, 2005)Das Problem des Primates des Papstes zählt schon seit jeher zu den wichtigen und heiß diskutierten Problemen der Theologie im Allgemeinen und der Exegese im Speziellen. Gegenstand dieses Artikels ist die Exegese des ersten der sog. direkten Primatstexte (Mt 16,17-19; Lk 22,31-33; Joh 21,15-17), den wir als „Verheißung des Primates Petri“ bezeichnen (Mt 16,17-19). Das Pronomen „unser“ des Artikels unterstreicht, dass die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche nicht nur eine quasi abstrakte wissenschaftliche Sache, sondern vielmehr auch unsere Kirche ist, die mit dem Primat eng verbunden ist. Der Artikel umfasst zwei Hauptteile: Im ersten wird – unter Benutzung klassischer Methoden – gezeigt, dass der Text als kritisch sicher gilt und aus sehr alter Tradition stammt. Es ist nicht auszuschließen, dass seine uralte Quelle die sog. ipsissima verba Jesu sein könnten. Jesus bereitet durch seine Verheißung des Primates, die in bildhafter Sprache erfolgt, Simon-Petrus auf die besondere Rolle in seiner Kirche vor. Jesus, der sich dessen bewusst ist, dass er von dieser Welt zu seinem Vater gehen wird, will seine Kirche bauen. Gemäß seines ekklesiogründenden Planes wird Simon-Petrus dabei eine besondere Funktion zuerkannt, nämlich: Fels der Kirche. Das ermöglicht ihm Einfluss auf die dynamisch verstandene Einheit und Identität der Kirche auszuüben. Diese Gewalt Petri wird bis zum Ende der Welt fortgesetzt. Im zweiten Hauptteil wird anhand der Wirkungsgeschichte demonstriert, dass die primatiale Verheißung immer schon eine besondere Rolle in der Kirchengeschichte gespielt hat. Von den neutestamentlichen Schriften (bes. 1 und 2 Petr) beginnend bis zum Dienst unseres Papstes Johannes Paul II. erkennt man klar und deutlich, dass der Text von Mt 16,17-19 einen besonderen Einfluss ausübt. Man kann sogar behaupten, dass der Text der primatialen Verheißung, ähnlich dem Primat selbst, ist oder gewissermaßen als „Fels“ bzw. „Stein des Anstoßes“ zu verstehen ist. Bedauerlich ist nur, dass einige sogar namhafte Theologen, wie z.B. H. Küng, diesen äußerst wichtigen Text ignorieren. Letztendlich ist aber auch zu bemerken, dass man das Primat des Papstes heutzutage anders interpretieren sollte. Dieser Tatsache war sich Papst Johannes Paul II. bewusst, als er in der Enz. Ut unum sint (95) schrieb: „Ich bin überzeugt, diesbezüglich (Primat - JF) eine besondere Verantwortung zu haben eine Form der Primatsausübung zu finden, die zwar keineswegs auf das Wesentliche ihrer Sendung verzichtet, sich aber einer neuen Situation öffnet“ Möglicherweise hat er auch die beste Antwort auf diese Problemstellung gefunden, indem er mit totalem (vgl. „Totus tuus“), ja fast unfassbarem Einsatz der Kirche als Fels der Einheit der Bischöfe und des ganzen Volkes Gottes bis zum letzten Atemzug dient (Lumen Gentium 23).Pozycja Smoki i potwory w Biblii hebrajskiejBriks, Piotr (Wydział Teologiczny Uniwersytetu Szczecińskiego, 2005)Im Artikel wurden zuerst die sieben Drachen und Ungeheuer, die in der Bibel auftreten, vorgestellt. Es handelt sich um Tannin, Leviatan, Rachab, Behemot, Nahasch, Jam und Tehom. Alle sieben stammen aus den Mythologien der Nachbamländer, wo sie eine bedeutende Rolle spielten. In Israel waren sie sehr gut gekannt und nicht selten auch geehrt. In der Bibel werden sie jedoch ganz anders als in der heidnischen Literatur präsentiert. Zuerst finden wir sie in den polemischen Texten, wo sie manchmal sogar als sehr mächtig und schrecklich vorgestellt werden, aber immer unvergleichbar kleiner und schwächer als JHWH selbst. In anderen Perykopen sieht man Versuche der Demitologisation. Die mythischen, göttli chen Kreaturen werden als normale Tiere, Sonne, Mond oder Naturkräfte vorgestellt. In der dritten Gruppe der Texten dienen die Drachen und Ungeheuer als Sinnbilder für unterschiedliche Feinde. Ihren ganz spezialen Platz haben die mythischen Kreaturen in den apokalyptischen Texten. Letztens, die Drachen und Ungeheuer sind in einigen Fällen nicht feindlich oder erschreckend, aber als sympathische Geschöpfe und Gottes Diener vorgestellt. Dieser Artikel ist ein Versuch die Rolle dieser mythischen Motiven ernst zu analisieren. Die Tatsache, dass die Drachen und Ungeheuer scheinen zu der Märchenwelt zu gehören, bedeutet nicht, dass sie in der Bibel geringgeachtet werden können.